Das Elektrofahrrad: ein praktisches Fahrzeug für jede Gelegenheit

Elektrofahrräder erfreuen sich in allen Altersschichten immer größerer Beliebtheit. Und das aus gutem Grund: Denn der Elektroantrieb unterstützt den Fahrer, sodass dieser selbst weniger Kraft und Energie aufwenden muss. Das lohnt sich insbesondere auf schwierigen Strecken, in welchen starke Steigungen zu bewerkstelligen sind. Weil sich die Räder so großer Beliebtheit erfreuen, werden sie mittlerweile in den verschiedensten Varianten angeboten. So gibt es inzwischen spezielle Mointain- Renn-, Touren- und Crossräder sowie eine Vielzahl an weiteren Modellen. Es sollte jedoch dauern, bis sich Elektrofahrräder wirklich auf dem Markt durchsetzen konnten.

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So sind Elektrofahrräder entstanden

Egon Gelhard ist es zu verdanken, dass Elektrofahrräder in ihrer heutigen Form überhaupt existieren. Dieser hatte 1982 eine Studie durchgeführt, in welcher er die Idee äußerte, dass eine Motorunterstützung nur gewährleistet ist, wenn sich die Pedale drehen und der Radfahrer selbst eine gewisse Tretleistung erbringt. Der erste Protoyp nach diesem Prinzip folgte 1992, der drei Jahre später in die Serienfertigung ging. Es sollte jedoch noch bis zum Jahr 2005 dauern, bis sich die Elektroräder auf elektrofahrrad-einfach.de immer größerer Beliebtheit erfreuten. Zu verdanken ist dies dem Einsatz von Lithium-Akkus, die ein deutlich geringeres Gewicht hatten, als die vorher verwendeten Akkus.

Nun eroberten die Pedelecs auch den deutschen Markt. So war die Zahl an Elektrofahrrädern, die auf den Straßen und Radwegen fuhren, zwischen 2012 und 2016 von ursprünglich 1,3 auf insgesamt 2,8 Millionen gestiegen. Damit hatten Elektrofahrräder einen Marktanteil von 13 Prozent erreicht.

So unterscheiden sich Elektrofahrräder von konventionellen Fahrrädern

Von konventionellen Fahrrädern unterscheiden sich Elektrofahrräder dadurch, dass sie mit einem Elektromotor, einer Steuerelektronik und einer Traktionsbatterie ausgestattet sind. Hinzu kommt ein Sensor, durch welchen sich die Kurbelbewegung erkennen lässt. Je nach Modell ist der Motor entweder am Vorder- oder Hinterrad oder in der Mitte. Viele Elektroräder besitzen darüber hinaus auch eine Einstellungsmöglichkeit für die Motorkraft sowie eine Bildladeanzeige.

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